Seriali mos me braktis nje serial mjaft i shikuar nga publiku
Serbien sei weiterhin entschlossen, EU-Mitglied zu werden, bekräftigte der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Dienstag. Nur wenige Tage zuvor traf er, trotz Warnungen der EU, auf Russlands Präsident Wladimir Putin.
An der Seite von EU-Ratspräsident António Costa in Belgrad wies Vučić Spekulationen zurück, dass seine engen Beziehungen zum Moskauer Regime mit Serbiens Wunsch nach einem EU-Beitritt im Widerspruch stünden.
„Der politische Wille Serbiens ist eindeutig: Serbien will den europäischen Weg gehen, seine Integration beschleunigen und seine Aufgaben erfüllen“, sagte Vučić.
Anfang des Monats hatten EU-Beamte und Diplomaten den serbischen Staatschef gewarnt, nicht an den Feierlichkeiten zur Siegesparade Russlands am 9. Mai teilzunehmen. Er müsse sonst mit Konsequenzen rechnen.
Vučić ignorierte diese Appelle und zeigte sich stattdessen zusammen mit dem russischen Präsidenten und dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico in sehr freundschaftlicher Stimmung, um den Sieg über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg zu feiern.
Costa sagte am Dienstag, Vučić habe ihm versichert, dass die „EU-Integration sowohl für ihn als auch für die neue Regierung des Landes oberste Priorität“ habe.
Die Verurteilung der russischen Invasion in der Ukraine sei ein „wesentlicher Bestandteil“ der gemeinsamen Außenpolitik Europas, so Costa.
Vučić bekräftigte am Dienstag, dass Serbien „die territoriale Integrität aller Länder der Welt, einschließlich der Ukraine, unterstützt“.
Serbiens Staatschef steht seit Monaten Massenprotesten in Städten im ganzen Land gegenüber, zu denen sich die EU weitgehend nicht geäußert hat.
