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SOFIA – Costa ist derzeit auf einem mehrtägigen Besuch in Bulgarien und besucht unter anderem einen führenden bulgarischen Hersteller von Schusswaffen und Munition, Arsenal JSCo.
„Die Sicherheit Europas beginnt in der Ukraine. Die Sicherheit Europas und die Sicherheit der Ukraine können nicht voneinander getrennt werden. Wir haben die Entscheidung getroffen, unsere Investitionen in die Verteidigung deutlich zu erhöhen. Mehr in die Verteidigung zu investieren bedeutet, mehr in unsere Wirtschaft und unsere Forschungs- und Innovationskapazität zu investieren“, sagte der EU-Ratspräsident.
Alle Kapazitäten in den EU-Ländern müssten mobilisiert werden um Erfolg zu haben. Bulgarien habe gute Vorraussetzungen dabei eine „Schlüsselrolle zu spielen“, hieß es weiter.
„Nicht nur, um den bulgarischen Bedarf zu decken, sondern auch, um ein wichtiger Lieferant von Verteidigungskapazitäten für andere europäische Länder zu sein.“
Zwischen Verteidigung, Schengen und der Eurozone
Costo betonte außerdem, dass sein Besuch zu einem wichtigen Zeitpunkt für Bulgarien stattfinde – nachdem das Land dem Schengen-Raum beigetreten sei und sich auf den Beitritt zur Eurozone vorbereite.
„Bulgarien wird auch weiterhin ein konstruktiver, berechenbarer und verlässlicher Partner sein, wenn sich die EU den geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen stellt“, sagte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow.
Am späten Sonntag hat Costa sich außerdem mit dem bulgarischen Staatspräsidenten Rumen Radev getroffen.
